Es gibt Alternativen......wir zeigen Ihnen hier welche!
Gicht entwickelt sich über viele Jahre. Man unterscheidet deshalb 4 Krankheitsstadien:
Ein leicht erhöhter Harnsäure-Wert löst meist mehrere Jahre lang keine Beschwerden aus. Die Gichterkrankung macht sich dann erstmals durch Nierengrieß, Nierensteine oder einen Gichtanfall bemerkbar.
Der erste Gichtanfall tritt meist nachts auf, ausgelöst z. B. durch ein reichhaltiges Essen, starken Alkoholkonsum, ungewohnte Anstrengung oder eine Infektionskrankheit. Der Patient wacht mit sehr starken Schmerzen in einem einzelnen Gelenk auf. In 80% der Fälle ist ein Gelenk der Beine betroffen, davon in 60% der Fälle das Großzehengrundgelenk. Seltener handelt es sich um das Sprung-, Schulter- oder das Kniegelenk. Unbehandelt kann ein Gichtanfall mehrere Tage dauern. Dabei treten am betroffenen Gelenk auch starke Entzündungszeichen auf.
Krankheitszeichen eines Gichtanfalls in einem Gelenk sind:
Unbehandelt dauert es 7 bis 14 Tage, bis die Entzündung abklingt und die Schmerzen vergehen. Die Haut über dem betroffenen Gelenk juckt und schält sich ab.
Ohne Behandlung treten Gichtanfälle immer wieder, in unregelmäßigen Abständen auf. Zwischen den Gichtanfällen sind zwar keine Krankheitszeichen zu beobachten, die Harnsäure-Spiegel bleiben jedoch erhöht.
Die Gicht dehnt sich auf mehrere Gelenke aus. In der Folge treten Gelenkschäden auf, die sich durch Schmerzen bei Bewegung und Bewegungseinschränkungen bemerkbar machen.
Harnsäurekristalle lagern sich unter der Haut ab, zum Beispiel am Ohrknorpel oder über betroffenen Gelenken an Händen, Ellbogen und Füßen, sowie über Sehnenscheiden und Schleimbeuteln. Dabei entstehen Knötchen mit weißen Flecken, die so genannten Tophi.
Harnsäurekristalle lagern sich in den Nieren ab und bilden Nierengrieß und Nierensteine. Diese treten auch ohne Gelenk-Gicht und in 40% der Fälle vor dem ersten Gichtanfall auf.
Erhöhte Harnsäure-Spiegel, die oft über viele Jahre unentdeckt bleiben, bergen das Risiko, eine akute/und chronische Gicht zu entwickeln. Dabei ist das Risiko für eine Gichterkrankung umso höher, je stärker die Harnsäure-Werte ansteigen.
Die ersten Gichtanfälle lösen in der Regel noch keine bleibenden Gelenkschäden aus. Wird der Harnsäure-Spiegel jedoch nicht durch eine geeignete Behandlung gesenkt, treten die Gichtanfälle in immer kürzeren Intervallen auf und schädigen die Gelenke dauerhaft. Die betroffenen Gelenke werden dann deformiert und der Knochen zerstört. In der Folge schmerzen die Gelenke ständig bei Bewegung, schwellen an und werden zunehmend unbeweglich.
Wenn die Harnsäure-Konzentration im Blut nicht auf den Normwert gesenkt wird, lagern sich Harnsäurekristalle u. a. in den Nieren ab. Es entstehen Nierensteine, die die Nierenfunktion so stark beeinträchtigen können, dass diese vollständig versagen.
Der Arzt erkennt eine Gicht meist anhand des typischen körperlichen Erscheinungsbilds am 1. und 2. Tag eines Gichtanfalls. Eine Gichterkrankung gilt als wahrscheinlich, wenn
Die Diagnose Gicht gilt als gesichert, wenn zusätzlich mindestens einer der folgenden Punkte zutrifft:
In der Zeit zwischen 2 Gichtanfällen ist das betroffene Gelenk meist leicht geschwollen, in der Gelenkflüssigkeit lassen sich Harnsäurekristalle nachweisen.
Gicht tritt häufig gemeinsam mit Übergewicht, Diabetes erhöhten Blutfettwerten und Bluthochdruck auf. Der Patient wird deshalb auch auf diese Krankheiten untersucht (Blutuntersuchung, Blutdruck). In Abhängigkeit davon, wie weit die Gichterkrankung fortgeschritten ist, überprüft der Arzt die Funktionsfähigkeit der Nieren und ob Langzeitschäden in Gelenken vorliegen, z. B. Gelenkspaltverkleinerung, Gewebswucherung, Knochendefekte, Osteoporose.
Eine Harnsäure-Konzentration in Blut und Urin wird bei Verdacht auf Gicht standardmäßig durchgeführt. Bei Gicht befindet sich mehr als 7 Milligramm pro Deziliter Harnsäure im Blut, meist sogar mehr als 8 Milligramm/ Deziliter. Dagegen ist die Harnsäure-Menge im Urin niedriger als normalerweise. Während eines akuten Gichtanfalls sind im Blut häufig keine erhöhten Harnsäure-Spiegel nachweisbar. Dagegen sind die Entzündungswerte meistens hoch.
In seltenen Fällen (5%) tritt Gicht auch bei nicht erhöhten Harnsäure-Werten im Blut auf.
Harnsäurekristalle, z. B. in der Gelenkflüssigkeit eines Gichtgelenks, erscheinen unter dem Polarisationsmikroskop als stark leuchtende, spitze Nadeln.
Im Röntgenbild sind Gichterkrankungen erst erkennbar, wenn sich größere Ansammlungen von Harnsäurekristall-Ablagerungen in der Nähe des Gelenks oder im Knochen gebildet haben. Diese erscheinen dann als ausgestanzte Höhlen.
Ziel der Behandlung eines akuten Gichtanfalls ist es, möglichst schnell die Schmerzen zu lindern und die Entzündung zu stoppen. Meistens gibt der behandelnde Arzt ein schmerzlinderndes Medikament . Das früher häufig verwendete Colchicin setzen Mediziner heute wegen seiner Nebenwirkungen (Erbrechen, Durchfall) nur noch selten ein. Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erhalten Kortisonpräparate. Ist ein größeres Gelenk, z. B. das Kniegelenk von einem Gichtanfall betroffen, wird Kortisondirekt in das Knie gespritzt.
Zusätzlich können kühlende Gelenkumschläge die Entzündung hemmen und die Schmerzen verringern.
Die Behandlung einer chronischen Gicht zielt darauf ab, den Harnsäure-Spiegel auf Dauer zu normalisieren (5,5-6,4 Milligramm/ Deziliter). Auf diese Weise sollen Gichtanfälle und Folgeerkrankungen wie Gelenkschäden, Gichtknoten, Nierenschäden und Nierensteine vermieden werden. Außerdem sollen bereits bestehende Harnsäure-Ansammlungen beseitigt werden.
Die Therapie der chronischen Gicht stützt sich auf 3 Punkte:
Ähnlich wie bei einer rheumatoiden Arthritis können auch die Beschwerden einer chronischen Gicht mit Hilfe physikalischer Maßnahmen behandelt werden. Folgende Maßnahmen stehen zur Verfügung:
Gichtknoten können operativ entfernt werden. Deformationen an Finger- und Zehengelenken lassen sich ebenfalls durch Operationen korrigieren. Wenn Gelenke bereits stark geschädigt und Bewegungen sehr schmerzhaft sind, können künstliche Gelenke eingesetzt oder die Gelenke versteift werden.
Reicht eine Anpassung der Ernährung nicht aus, um die Harnsäure-Konzentration auf Normwert zu senken, müssen die Patienten zusätzlich Medikamente einnehmen. Dies ist beispielsweise notwendig bei:
Bestimmte Medikamente steigern die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren, beispielsweise Benzbromaron. Die Behandlung muss mit kleinen Dosen beginnend begonnen und langsam gesteigert werden, da höhere Dosen in dieser Phase einen Gichtanfall auslösen können. Außerdem scheidet der Patient am Anfang größere Mengen Urin aus, weshalb er mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag trinken muss.
Eine weitere Möglichkeit, die Harnsäure-Konzentration zu senken, besteht darin, den Abbau von Purinen zu Harnsäure mit Hilfe von Medikamenten zu hemmen . Der Wirkstoff Allopurinol unterdrückt das Enzym Xanthin-Oxidase, das den letzten Schritt des Purin-Abbaus fördert. Dadurch entsteht eine Vorstufe der Harnsäure, die leichter ausgeschieden werden kann.
Häufig bilden sich bei einer medikamentösen Behandlung bereits vorhandene Ablagerungen (Tophi, Nierensteine) zurück. Zu Beginn der Therapie mit Allopurinol kann deshalb vorübergehend der Harnsäure-Spiegel steigen und neue Anfälle auslösen. Der Arzt sollte in den ersten Monaten dagegen zusätzlich eine kleine Dosis Colchicin als Schutztherapie verordnen.
Geht die Gicht-Erkrankung auf eine sekundäre Hyperurikämie zurück, muss in erster Linie die auslösende Grunderkrankung behandelt werden.
Erhöhte Harnsäure-Spiegel (Hyperurikämie) kann lange unbemerkt bleiben, da damit in der Regel keine Krankheitszeichen verbunden sind. Die Wahrscheinlichkeit einer Gicht nimmt mit steigender Harnsäure-Konzentration zu. Im Verlauf einer Gicht-Erkrankung werden 4 Stadien unterschieden.
Mit dem ersten Gichtanfall oder dem Auftreten von Nierensteinen macht sich die Erkrankung bemerkbar. Unbehandelt führt sie zu chronisch wiederkehrenden Gichtanfällen. Eine über viele Jahre bestehende, unbehandelte Gicht schädigt Gelenke, Haut und Nieren. Ohne oder bei unzureichender Behandlung sterben 20-25% der Patienten mit chronischer Gicht an Nierenversagen.
Wird eine Erhöhung der Harnsäure-Konzentration rechtzeitig erkannt und behandelt, lassen sich Komplikationen weitgehend vermeiden. Deshalb ist es wichtig, bei erblicher Vorbelastung den Harnsäure-Spiegel im Blut regelmäßig kontrollieren zu lassen. Ist dieser Wert nur leicht erhöht, können meist durch Umstellung der Ernährung, Vermeidung von Alkohol sowie Verringerung des Gewichts wieder normale Werte erreicht und damit einer Gicht vorgebeugt werden.
Die allgemeinen Empfehlungen für eine vollwertige Ernährung gelten auch für Patienten mit Hyperurikämie und Gicht. Darüber hinaus sollten sie auf den Purin-Gehalt ihrer Nahrung achten. Patienten, bei denen noch weitere Stoffwechselkrankheiten vorliegen, wird empfohlen, die Zusammenstellung ihrer Nahrungsmittel mit dem behandelnden Arzt abzustimmen.
Grundsätzlich sollte sich die täglich aufgenommene Nahrung wie folgt zusammensetzen:
Ein erhöhter Konsum von Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten erhöht das Risiko für Gicht, purinreiches Gemüse vergrößert das Risiko dagegen nicht. Insbesondere fettarme Milchprodukte senken die Gichtgefahr.
Durch Umstellung auf purinarme, vollwertige Ernährung und weitgehenden Verzicht auf Alkohol lässt sich die Harnsäurekonzentration im Blut senken. Dazu sollten die Betroffenen wenigerpurinreiche Kost: wie Fleisch, Innereien und Fisch, aber auch Bohnen und Linsen zu sich nehmen.
Zu den purinarmen Lebensmitteln zählen:
Die Obergrenze für Purine liegt bei 500 Milligramm täglich. Während eines Gichtanfalls empfiehlt es sich, sich besonders streng purinarm zu ernähren. Die Nahrung sollte dann höchstens 300 Milligramm Purin pro Tag und höchstens 2 Gramm Purin pro Woche enthalten.
Die in verschiedenen Lebensmitteltabellen angegebenen Werte für den Purin- bzw. Harnsäure-Gehalt von Nahrungsmitteln können voneinander abweichen, da sie von der Verarbeitung des jeweiligen Produkts abhängen. Die Purin- und Harnsäure-Werte lassen sich wie folgt ineinander umrechnen:
Geeignete Getränke sind Mineralwasser, Saftschorlen, Kräuter- und Früchtetees. Betroffenen sollten mindestens 2 Liter pro Tag trinken - bei einer Gichterkrankung 3 Liter pro Tag -, um die Harnsäurekonzentration im Urin zu verringern. Alkoholische Getränke sollten Gichtpatienten dagegen meiden. Dies gilt insbesondere für Bier (auch alkoholfreies), da es einen hohen Purin-Gehalt hat.
Übergewicht sollte langsam abgebaut werden, höchstens 2-3 Kilogramm pro Monat. Fastenkuren oder Nulldiäten können einen Gichtanfall verursachen, da die Ketonkörper die während dieser Diät gebildet werden, die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren verringern.
Zur Berechnung des Normalgewichts wird der so genannte Body-Mass-Index herangezogen. Der BMI-Wert sollte für Männer zwischen 19 und 25, für Frauen zwischen 19 und 24 liegen.
(grün = purinarm; blau = mittlerer Purin-Gehalt; rot = purinreich)
Lebensmittel |
Purine pro 100 Gramm (in Milligramm) |
gebildete Harnsäure pro 100 Gramm (in Milligramm) |
Milch |
0 |
0 |
Joghurt |
0 |
0 |
Quark |
0 |
0 |
Eier |
2 |
4,8 |
Salatgurke |
3 |
7,2 |
Hartkäse |
4 |
7,2 |
Tomaten |
4,2 |
10 |
Paprikaschoten |
4,2 |
10 |
Kartoffeln |
6,3 |
15 |
Obst |
4,2-12,6 |
10-30 |
Eiernudeln, gekocht |
8,4-21 |
20-50 |
Walnüsse |
10,5 |
25 |
Spargel |
10,5 |
25 |
Reis, gekocht |
10,5-14,7 |
25-35 |
Weißbrot |
16,8 |
40 |
Blumenkohl |
18,9 |
45 |
Champignons |
25,2 |
60 |
Rosenkohl |
25,2 |
60 |
Mettwurst |
26 |
62 |
Erdnüsse |
29,4 |
70 |
Weizen |
37,8 |
90 |
Bratwurst |
40 |
96 |
Apfelsaft |
42 |
100 |
Colagetränk |
42 |
100 |
Bier, alkoholfrei |
42 |
100 |
Kabeljau |
45 |
108 |
Wurst |
42-54,6 |
100-130 |
Haferflocken |
42 |
100 |
Fischstäbchen |
46,2 |
110 |
Putenschnitzel |
50,4 |
120 |
Fleischbrühe |
58,8 |
140 |
Erbsen |
63,0 |
150 |
Fisch, gegart |
63,0 |
150 |
Fleisch (Schwein, Rind, Kalb), mager, frisch |
63,0 |
150 |
Hähnchenbrustfilet, frisch |
75,6 |
180 |
Linsen |
84 |
200 |
Schinken |
85 |
204 |
Schweineschnitzel |
88 |
211,2 |
Ölsardinen |
200 |
480 |
Sprotten |
335 |
802 |
Dieser Bericht wurde von Internisten im Netz veröffentlicht und hier in leicht verkürzter Form wieder gegeben. Für die Richtigkeit dieser Angaben übernehmen wir keine Gewähr. Bei akuten Gichtbeschwerden empfehlen wir Ihnen den sofortigen Besuch bei Ihrem Arzt des Vertrauens.
Da die medikamentöse Behandlung mit Gichtmitteln starke Nebenwirkungen hat, z.B.:
Allopurinol , empfehlen wir, daß Sie sich besser informieren sollten.
Wikipedia: Aufgrund der potenziellen Nebenwirkungen sollte eine Einnahme jedoch nur bei ärztlicher Verordnung (Verschreibungspflicht) und Kontrolle erfolgen. Die Indikation für eine Therapie mit Allopurinol ist bei gravierender Hyperurikämie (> 8,5 mg/dl) bzw. bei wiederholten Gichtanfällen, einer bestehenden Gichtnephropathie oder beim Vorliegen von Harnsäuresteinen gegeben. Bei bereits bestehender Niereninsuffizienz muss die Dosis an die verbleibende Nierenleistung angepasst werden. Im akuten Gichtanfall darf keine Allopurinolgabe erfolgen, da durch die veränderte Löslichkeit der Harnsäure in manchen Fällen vermehrt Harnsäurekristalle gebildet werden, so dass der Anfall verlängert oder verschlimmert werden kann.
Die wichtigsten unerwünschten Wirkungen sind:
HanHoSan meint dazu:
Zu viel und falsches Essen, wenig Bewegung aber auch tägliche
Alltagshektik können eine Gicht begünstigen.
Eine Reihe von Risikofaktoren können jedoch Gicht, zusammen oft mit Bluthochdruck, auslösen.
Dazu gehören: Übergewicht, reichlicher, übermäßiger Fleisch/Wurst-Genuss, regelmäßiger Alkoholkonsum und Bewegungsmangel und auch seelische Belastungen.
Wenn Stress oder momentane seelische Belastungen auftreten, verbinden die sich gerne mit alten frühkindlischen, ähnlichen Stressfaktoren, die sich dann mit diversen, verschiedenen Symptomen bemerkbar machen:
GICHT, Bluthochdruck,
ANGST, Depression, Panik-Attacken oder auch körperliche Beschwerden, wie auch Rheuma oder Allergien, können dann zur Last
werden.
Meist ist nicht eine Ursache allein verantwortlich, sondern mehrere, die zusammenwirken.
Der Hausarzt verschreibt in der Regel: Allopurinol !!
Die Nebenwirkungen sind Ihnen jetzt bekannt !
Symptom
Das Symptom ist die Alarmanlage unseres Verdrängungssystems. Wenn der Körper sich mit Krankheitssymptomen zeigt, ist höchste
Eisenbahn zu reagieren. Krankheitssymptome sind Zeichen: hier stimmt etwas nicht!
Unsere Gesundheit ist in Gefahr!
Bei Symptomen wie Angst, Phobien, Depression, GICHT, Bluthochdruck oder auch Schlaflosigkeit sollten bei uns sämtliche
Alarmglocken läuten. Diese Symptome könnten uns signalisieren, dass es noch so einige unerledigte, nicht aufgearbeitete Ängste, Frustrationen, Einsamkeit oder
unerfüllte Bedürfnisse gibt. Sie zu negieren, sie zu unterdrücken, sie zu versuchen auszulöschen könnte unabsehbare Folgen nach sich ziehen. Wenn man ein Symptom beseitigt
oder unterdrückt, nimmt man dem Leidenden nur das Ventil. Sicher ist eine fachärztliche Behandlung einer Migräne oder eines Magengeschwürs oftmals notwendig und auch
wertvoll, jedoch mit dem Verschwinden des Symptoms dürfen wir uns nicht vormachen, "geheilt" zu sein. Auch eine Verhaltenstherapie nimmt häufig die Symptome von Angst oder
Depression, aber oftmals nur für kurze Zeit. Sobald ein neuer Druck entsteht, eine neue Belastung, ein neuer Stress-Zustand sich einstellt, eine geliebte Person gestorben
ist oder der geliebte Partner sich getrennt hat oder ein anderer Druck einem die Sinne raubt, fängt in der Regel alles wieder von vorne an.
Unterdrückung von Symptomen ist halt keine Heilung. Selbst wenn ein Drogensüchtiger oder ein Alkoholiker seit Jahren "trocken" ist,
ist er nicht geheilt.
Bei einer Veränderung seiner sozialen Lage können zu jeder Zeit die alten Symptome wieder hervortreten.
Eine NEUROSE ist keine Krankheit. Krankheitssymptome sind meist die Folge von VERDRÄNGUNG.
PRIMÄR -PATIENTEN WERDEN NICHT GEHEILT, SIE LERNEN WIEDER ZU FÜHLEN.
Werden Krankheitssymptome kontinuierlich unterdrückt, wird das Limbische System andere Ventile öffnen um Überspannungen abgeben zu
können; Nägelkauen, Bettnässen, Schlafstörungen, Migräne, Allergien und sogar Zellveränderungen können vom Zentrum der Gefühle als Alternativen ausgesucht
werden.
Der wichtigste Faktor ist zu wissen:
nicht der Herzinfarkt, nicht der Schlaganfall und nicht der Krebs ist der KILLER Nr.1
in unserer heutigen Gesellschaft !
NEIN!
ES IST DIE VERDRÄNGUNG !
Das Unwissen über die Neurose!
Neurose Volks-"krankheit" Nr.1 (Klicken Sie auf ROT und lesen Sie Probe und informieren Sie sich!)
Unser Körper sagt uns immer die Wahrheit, er kennt keine Lüge!
Wir müssen die Fähigkeit erlernen, jederzeit Zugang zu den frühesten Ereignissen, Qualen und Lieblosigkeiten zu erhalten, die
verborgen im Unterbewusstsein schlummern und brodeln.
Nur so können wir das schwere Schicksal von Psychosomatischen Krankheiten verhindern und das zwanghafte Nachvollziehen von
Ersatzhandlungen endlich ein Ende bereiten. Wir müssen endlich aufwachen und nicht mehr ständig unsere Symptome bekämpfen, sondern endlich deren
Ursache!
NICHT DIE NEUROSE IST DIE KRANKHEIT,
SONDERN IHRE FOLGEN.
DER VERDRÄNGUNGSMECHANISMUS MACHT UNS KRANK.
DESHALB : REGELMÄSSIG DRUCKABLASSEN!
PRIMALN, PRIMALN, PRIMALN!
FÜHLEN, FÜHLEN, FÜHLEN LERNEN UND PRAKTIZIEREN!